...und da bin ich gerade unterwegs...

Sonntag, 19. Oktober 2008

66. Stress

Bevor nun die ersten Beschwerden kommen, dass ich mich schon so lange nicht mehr gemeldet habe – im Moment überschlagen sich ein wenig die Ereignisse…
Meine ersten beiden Arbeitswochen habe ich irgendwie überlebt – nachdem ich an meinem ersten Tag gleich mal von 8:00 morgens bis 20:15 abends im Büro saß… Mittlerweile habe ich mich auch schon ein wenig aklimatisiert und mich sowohl an die „etwas“ längeren Arbeitszeiten als aber auch an die „sterile“ Umgebung (O-Ton eines Kollegen) gewöhnt…
Am vergangenen Wochenende war ich dann zur Abwechslung in Düsseldorf – naja eigentlich eher zum Wandern im Bergischen Land, was bei Sonnenschein und ca. 20 °C inmitten von wunderschönen Bäumen, die rot und gelb vor Herbstlaub leuchteten, auch echt traumhaft war und wären nicht die ständigen Verspätungen der Deutschen Bundesbahn gewesen, hätte man auch an der Bahnfahrt durch das herbstelnde Deutschland was Schönes finden können…
Am Sonntagabend dann wieder in der Oberpfalz angekommen, begannen dann erstmal wieder die Vorbereitungen für die kommende Woche und die hatte es auch in sich…
Ich fahre ja nun wirklich gerne mit dem Auto, aber mittlerweile bin ich von den 2 Stunden, die ich täglich mit meinem schnuckeligen Golf unterwegs bin, total genervt… Noch nicht einmal die sinkenden Benzinpreise heben da noch meine Laune.
Seit Donnerstag habe ich nun endlich auch die Schlüssel für mein neues Appartement im „alten“ Haus… und seit gestern auch mit dem Nötigsten ausgestattet – eine Matratze, ein Wasserkocher und ein Fernseher… Was braucht der Mensch mehr?
…und je länger ich wieder zu Hause, naja, sagen wir lieber in Deutschland, bin, desto mehr vermisse ich „mein“ Norwegen – diese unglaubliche Ruhe und Gelassenheit, die man dort überall findet und was hier in Deutschland verloren gegangen zu sein scheint…
In diesem Sinne: Auf in die neue Woche, die vermutlich nicht weniger anstrengend werden wird und wenn ich mal wieder gaaaaaaaaaaaaaanz viel Zeit haben sollte, gibt es auch wieder längere Berichte und vielleicht sogar Bilder…

Sonntag, 5. Oktober 2008

65. Wieda dahoim...

...nach mittlerweile mehr als 2 Wochen bin auch ich wieder DAHOIM angekommen.
Nun gut, zuvor stand ja noch das Abschlussseminar in Erlangen auf dem Plan – eine Woche Gedankenaustausch und Wiedersehen mit meinen Mit-Informanden… total spannend, schön und interessant.
Nachdem das Abschlussseminar in Erlangen dem wahrlich tollen Jahr noch einen schönen Schlusspunkt gesetzt hat, ging es dann erstmal zurück in die herrlich herbstliche Oberpfalz, wo ich richtig verwöhnt wurde… mit Ökoäpfeln, Weintrauben und Steinpilzen – ein unglaublicher kulinarischer Genuss… Am 01.10. sollte dann eigentlich mein erster Arbeitstag sein, aber leider glaubte mein Körper, er müsste sich jetzt erstmal eine Pause gönnen und entschied sich, den Erkältungsviren Raum zur Verfügung zu stellen, so dass ich anstatt im Büro zu schuften, mit meiner Bettdecke kuschelte und kannenweise Tee in mich hineinschüttete, wobei ich sagen muss, dass ich mich an den Zustand, gehegt und gepflegt zu werden, durchaus gewöhnen könnte...
Aber morgen ist es dann wohl soweit und ich werde meinen ersten Arbeitstag in meiner neuen Abteilung haben – bin auf jeden Fall schon voll gespannt…

...und noch etwas zum Nachdenken...

Mittwoch, 17. September 2008

64. Deutschland

Deutschland hat mich wieder, nachdem mich gestern Abend Norwegian sicher von Oslo nach Düsseldorf gebracht hat…
„We wish you a pleasant stay in Düsseldorf and hope to welcome you on board again!“ Irgendwann werde ich bestimmt wieder mit den norwegischen Shuttle-Flugzeugen fliegen, aber fürs erste war es das dann wohl…

Herzlich Willkommen in Deutschland – nicht zuletzt aufgrund des Abholkommandos am Flughafen auch wieder schön zurück zu kommen.

Aber heute möchte ich mal meinen „Beerchen“-Freunde aus der Zeit vorstellen…



In der Mitte mein deutsches „Abflugsbärchen“, das ich von einem gaaaaaaaaaaaanz lieben Menschen im November überreicht bekommen habe, damit es auf mich aufpasst, zur linken mein norwegisches „Freundschaftsbärchen“, das ich während des Jahres geschenkt bekommen habe und zur rechten das schweizer „Abschiedsbärchen“, das die beiden bei den bevorstehenden Aufgaben jetzt unterstützen soll… Vielen Dank für die netten Weggefährten…